Gleich mehrere Beträge standen diesmal wieder zum Thema E-Rechnung auf der Agenda. Dass das Thema relevant ist, spiegelte sich auch in den Diskussionsbeiträgen der Teilnehmer wieder.

Laut Zitat aus einer aktuellen Meldung vom heise-Verlag, die verschiedene Branchen-Umfragen zur E-Rechnung auswertet, sind wenige Monate vor der gesetzlichen Einführung der E-Rechnungspflicht nur knapp 4% der kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland auf die Einführung der E-Rechnung vorbereitet. Auch viele der anwesenden Entwickler bestätigten den Eindruck, dass manche Firmenkunden das Thema noch überhaupt nicht hinreichend verstanden hätten.

Dass die vielen expliziten und impliziten Anforderungen, die sich aus der E-Rechnungspflicht ergeben, auch für Entwickler ein komplexes Thema sind, zeigte sich unter anderem in den vorgestellten Beiträgen des heutigen Abends.

Besonderheiten bei der Verarbeitung von PDFs, Validierungsanforderungen, Angriffs-Szenarien sowie technische Inkompatibilitäten bei den zugrunde liegenden Tools und Technologien waren Punkte, bei denen die Herausforderungen offensichtlich wurden. Dazu kamen Lizenz-Anforderungen bei der Auswahl der Tools sowie die generelle Frage, inwieweit eine Eigenentwicklung für die Abdeckung aller relevanten Anforderungen über machbar und sinnvoll ist.

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