Jan Hagemeister berichtete von seinem Ansatz, Feldnamen in JSON-Notation zu benennen. Der Vorteil liegt für ihn in der direkten Verwendbarkeit der Feldnamen als JSON-Knoten bei der Übermittlung an externe Schnittstellen.
Darüberhinaus bietet diese Schreibweise ein klare Konvention, um Datenfelder hierarchisch als Baumstruktur innerhalb einer Tabelle zu organisieren.
Die Teilnehmer diskutierten unterschiedliche Ansätze, die bei jedem einzelnen zur Anwendung kommen.
Holger Herbst zeigte dazu passend eine universelle XML-Schnittstelle, die in der Lage ist, Schema-neutral beliebige Datenstrukturen einer Anwendung auszutauschen und in einem Zielsystem zu aktualisieren. Dafür werden automatisch XSLT-Stylesheets generiert, welche sowohl das Mapping der Felder übernehmen, als auch Transformationen von Datenformaten innerhalb des XSLT durchführen (z.B. Umwandlung von Dezimalwerten oder Datumsformaten in eine einheitliche Konvention). Zum Einlesen der Daten werden aus dem XML die passenden MBS-SQL Befehle direkt in einem Durchgang erzeugt, was die Performance erheblich steigert.
Christian Schmitz verwies auf neuere MBS-Befehle zur Transformation zwischen JSON und XML und zum Filtern von unerwünschten ASCII-Werten in Daten, welche neuerdings in der Lage ist unterschiedliche Anführungszeichen zu normalisieren, was bei der Verarbeitung von XML-Daten vorteilhaft sein kann:
JSON.ToXML
https://www.mbsplugins.eu/JSONToXML.shtml
XML.ToJSON
https://www.mbsplugins.eu/XMLToJSON.shtml
Text.FilterASCII
https://www.mbsplugins.eu/TextFilterASCII.shtml