Um ein realistisches Stimmungsbild unter den meist als Solo-Selbständigen tätigen Entwicklern zu erhalten, wurde zu Beginn in die Runde gefragt, welche Auswirkungen die Krise derzeit auf das eigene Business und auf die persönliche Situation hat.

Unterm Strich lässt sich feststellen, dass man als Entwickler derzeit zu einer privilegierten Berufsgruppe gehört. Für die meisten gehört der Alltag im Homeoffice und der überwiegend virtuelle Umgang mit Kunden aus der Ferne ohnehin seit langem zu üblichen Job-Profil. Unterschiede gab es teilweise bei den Auswirkungen auf Kundenseite.

Während einige Kollegen in Ihrem Kundenkreis durch die Krise stark betroffene Branchen haben und dadurch Aufträge weg brechen oder Zahlungen ausbleiben, gibt es bei anderen eher mehr zu tun als vorher. Bislang überwiegt bezüglich der eigenen Auftragslage immer noch eher Optimismus. Die Beantragung staatlicher Hilfen sind die Ausnahme, wenn dann meist bei den eigenen Kunden. Von dort gab es zu berichten, dass die Hilfen meist schnell gewährt und auch ausgezahlt wurden.

Nicht zuletzt ist die spezialisierte Ausrichtung als FileMaker-Experte sicher auch ein Vorteil, weil es ohnehin meist zu wenig FileMaker-Entwickler in Bezug auf die hohe Nachfrage am Markt gibt.